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STRAFTAT: IN DEN KNAST FÜR ONLINE-BELEIDIGUNGEN UND CYBERMOBBING

Aktualisiert: 7. Dez. 2021

Ein Plan für härtere Maßnahmen bis hin zu Gefängnisstrafen bei Cybermobbing wurde in Japan am 21. Oktober bestätigt. Auslöser für diese aktiven Diskussionen und Änderungen ist der Selbstmord von Netflix-Darstellerin Hana Kimura im Mai 2020. Die Wrestlerin erhielt über das Internet unzählige Hassbotschaften.


Das Justizministerium sieht das strengere Vorgehen gegen Cybermobbing als notwendig und so soll zum einen das Strafprozessrecht verändert werden, aber auch die Art der Strafen. Derzeit beträgt die Haftstrafe weniger als 30 Tage und die Geldstrafe liegt bei 10.000 Yen, also umgerechnet 76 Euro.


Der Plan sieht vor, dass die Gefängnistrafen bis zu einem Jahr ausgeweitet werden und die Summe der Geldstrafen sich auf bis zu 300.000 Yen (circa 2.274 Euro) erhöht. Verdächtige, die auf Kaution freikommen, sollen zudem eine GPS-Fußfessel tragen, welche die Flucht aus Japan verhindern soll.


quelle: esports.com


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