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AutorenbildCandid Pfister

Workshop #célinesvoice

Wir haben die Anfragen gebündelt und freuten uns, gestern acht junge Frauen, aus ZH und der Region AG zu einem Interview mit uns begrüssen zu

dürfen. Sie stehen kurz vor ihren Abschlussarbeiten und können mit wichtigen Fakten, Infos zur rechtlicher Grundlage, aber vorallem mit viel Aufklärung nach Hause gehen. Sie haben einiges zu verarbeiten, denn Céline's Geschichte geht tief, wühlt auf, macht wütend, und tut weh.


Diesmal habe ich die 18jährigen Frauen daran erinnert, dass sie beste Freunde haben können, aber keine und niemand sie besser versteht, als ihre Mütter. Bitte redet mit ihnen, keine, niemand liebt euch mehr... Sie haben sofort verstanden, sofort, wollen es manchmal einfach nur nicht zugeben. Die Gefahr von Cybermobbing mussten wir ihnen nicht erklären, aber warum es so lange dauert und was die Gründe sind, weshalb Politiker und teils Erwachsene das nicht ernst nehmen, nicht hinsehen.


Wir danken den herzlichen Mädels für ihre Arbeit und, dass sie die Stimme von celinesvoice.ch in ihre Schulen tragen. Ob der Entscheid vom Parlament wegen dem neuen Cybermobbinggesetz auch Einfluss hat auf Täter und Täterin von Céline fragte uns eine von ihnen. "Nein", antwortete ich ihr, "diese Urteile

sind gesprochen". Sie blickte zur Seite, ihr kamen die Tränen, denn sie erkannte und realisierte für was wir das tun..


Als Mutter lass ich sie aber nicht mit Tränen nach Hause gehn, weshalb wir sie am Schluss auch alle lächeln sehn. Denn für mich ist die höchste Form meiner Heilung, anderen und vorallem Jugendlichen ein Beispiel zu sein, es gibt immer einen Weg.




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