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AutorenbildCandid Pfister

Schulvortrag celinesvoice.ch Theaterprojekt #byebitch

Aktualisiert: 30. Okt.

Unser 2. Vortrag, letzten Donnerstag, an der Schule Lachenzelg verlief genau so intensiv und tiefgründig wie unser 1. vor ein paar Wochen, an der gleichen Schule mit anderen Schülern. Wieder wurde uns aufmerksam zugehört, weil wir die Jugendlichen abholen und sie erreichen. Und dieses Mal erreichten SIE uns. Ein Feedback zu unserem Vortrag von Jungs war; "sie schämen sich für das, was Céline angetan wurde…."



Auch dieses Mal waren, Mitwirkende von «Stick Around» und dem «Schauspielhaus Zürich» im Publikum die gemeinsam mit der Bildungsdirektion des Kt. Zürich ein grossartiges und aussergewöhnliches Klassenprojekt ins Leben gerufen haben. Die erwachsenen Schauspieler des Stücks, Mira und Matthias durften wir bereits kennenlernen, die Chemie zwischen uns passte gleich von Anfang an. Die Premiere kommt immer näher, sie ist am 1. Nov. 24, 18.30h in der Pfauen-Kammer, am Schauspielhaus in Zürich. Und ab November wird das Klassenzimmerstück auf Anfrage an Schulen im Raum Zürich vorgeführt und für 13 Vorführungen sind sie auch schon bereits gebucht.


《 Inspiriert von celinesvoice – einer Cybermobbing-Präventionsinitiative des Ehepaares Pfister aus Spreitenbach AG – entwickelt das Kollektiv Stick Around ein interaktives Klassenzimmerstück. In #BYEBITCH vollzieht das junge Publikum nach, wie das Spiel um Beliebtheit in den sozialen Medien eskaliert und einen fatalen Ausgang nimmt.》Einen herzlichen Dank an dieser Stelle von uns beiden an die Regie, Sabrina🖤 und Mikki.


Am Schluss unseres Vortrags, beim Austausch und zwischen Umarmungen, hörte ich hinter mir, kaum wahrnehmbar, ein leises "Ich hasse ihn. Ich hasse ihn so sehr". Kennen konnte sie ihn oder unseren Fall, aufgrund ihres jungen Alters, nicht im Detail. Aber jetzt schon, und unsere Umarmung nachdem ich mich zu ihr umkehrte, fühlte sich so an, als ob sie tausend Prozent die Wahrheit sagte.


Die Welt ist ein gefährlicher Ort, nicht wegen derer, die Böses tun, sondern wegen derer, die zuschauen und nichts tun. - A. Einstein



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